Wurmhumus als Bodenverbesserer

Allgemein
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Gemäß einer WWF-Studie werden in Deutschland jedes Jahr nahezu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen.
Dieses bedeutet, dass für einen Großteil „umsonst“ produzierter Lebensmittel eine völlig unsinnige Bodenbeanspruchung statfindet.
Dieses wiegt umso schwerer, da aktuell Böden global degradieren, sich also in ihrer Qualität verschlechtern.
Dieses liegt oft an einer mangelhaften Zufuhr organischen Düngers.

Jede Bürgerin und jeder Bürger kann dieses Problem mildern, wenn Bio-Abfälle in „Wurmfarmen“ oder „Wurmkisten“ zu „Wurmhumus“ umgewandelt werden.
Entsprechende Informationen vermittelt die ehrenamtlich betriebene Plattform http://wurmpalast.de

Der Nutzen von Wurmhumus ist wissenschaftlich durch entsprechende Fakten längst belegt (vgl. dazu die
Quellenangaben der Texte auf http://wurmpalast.de).

Wurmhumus beinhaltet eine Fülle von Ton-Humus-Komplexen und stabilen Krümelaggregaten.
Durch positv geladene Ionen innerhalb dieser Verbindungen werden Nährstoffe gespeichert und den Pflanzenj zur Verfügung gestellt.
Eine schnelle Auswaschung der Nitrate ins Grundwasser (beispielsweise durch Starkregen) kann nicht geschehen.
Wurmhumus beinhaltet eine überdurchschnittliche hohe Menge von Phosphor, Kalzium, Enzymen und Mikroorganismen.
Auch ist die Masse des Bakteriums „Pseudomonas fluorescens“ sehr hoch.
Dieses Bakterium ist ein wirksamer Schutz gegen verschiedene Pilzkrankheiten.

Auf der Webseite Wurmpalast werden nun eine Vielzahl von Informationen zur Wurmhumusproduktion und Bodenverbesserung zur Verfügung gestellt.
Zudem kann ein Forum genutzt und eigene Wurmkisten in eine interaktive Karte eingetragen werden.
Das Projekt „wurmpalast“ gliedert sich ein in das von den Vereinten Nationen ausgerufene „Jahr des Bodens 2015″.“